(25) Kann Kunst Klima - zwischen Aktivismus und Kommerz
Kunst mischt sich immer mehr in die Klimafrage ein, so auch schottischen Glasgow, an der COP26. Neben Politiker:innen, Lobbyist:innen und Aktivist:innen waren auch tausende Kreative vor Ort, die sich mit medienwirksamen Kunstprojekten zum Gipfel positionierten. Seit Beginn der internationalen Klimaverhandlungen explodiert das begleitende Klimakulturprogramm, gestemmt von Kunstwelt und Zivilgesellschaft, gefördert durch Stiftungen, teils auch durch klimaschädliche Konzerne. Wir erklären, wie zerstörerische Unternehmen spektakuläre Kunstwerke als PR-Tools benutzen. Und wir zeigen, welche Sprengkraft Kunst haben kann, wenn sie sich nicht vereinnahmen lässt, sondern Verantwortlichkeiten in der Klimakrise sichtbar macht und sich für umweltgerechten Wandel einsetzt. Kunst kann Klima - wenn sie frei ist.
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