(39) Literatur verändert - das Denken, aber auch das Handeln
Nur neue, andere Geschichten verändern unsere Einstellung, unser Denken, das Wissen allein genügt nicht. Deshalb lohnt es sich, literarische Texte zum Klima und zur Klimakrise zu lesen. Und davon gibt es immer mehr. Denn viele Schriftsteller:innen haben erkannt, dass sie einen Beitrag leisten können - indem sie erzählen, wie die schlimmsten Szenarien aussehen, indem sie aber auch aufzeigen, welche Lösungen es gibt, und wie wir da hin kommen. Mit Lesungen von Thomas Sarbacher und Mirjam Japp. Wir empfehlen zur Lektüre:
- Sibylle Berg, RCE, 2022
- Seraina Kobler, Regenschatten, 2020
- Marion Poschmann, Nimbus, 2020
- Kim Stanley Robinson, The Ministry for the Future, 2021
- Richard Powers, Erstaunen, 2021
- Judith Hermann, Daheim, 2021
- Amitav Ghosh, Die grosse Verblendung - der Klimawandel als das Undenkbare, 2017
- Karen Duve, Macht, 2016
- Ilja Trojanow, Eistau, 2011
- Andreas Malm, Wie man eine Pipeline in die Luft jagt, 2020
- Steinunn Sigurdardottir, Nachtdämmern, 2022
- Frank Schätzing, Der Schwarm, 2004
- Hervé Le Tellier, Die Anomalie, 2020
- Franziska Ganser, Ewig Sommer, 2022
- Tom Coraghessan Boyle, A Friend of The Earth, 2000
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